Bereits seit seiner Jugend hat Kevin-Prince Boateng Beschwerden in seinem linken Knie, ist früh operiert worden. Bei Belastungen stellt sich dort immer wieder ein Reizzustand ein, besonders in Englischen Wochen mit ständigen Spielen wie zuletzt vor der Länderspielpause.
Nun mehren sich die besorgten Stimmen, die behaupten, Schalke hätte sich da einen teuren Dauerpatienten eingekauft. Spätestens beim üblichen Medizincheck vor der Vertragsunterschrift Ende August hätte den S04-Verantwortlichen doch auffallen müssen, dass Boateng nicht fit ist.
Horst Heldt aber lässt derlei Spekulationen keinen Raum. "Natürlich hat Kevin-Prince bei uns den ganz normalen Medizincheck, so wie er von der DFL vorgeschrieben ist, absolviert. Wenn das Ergebnis nicht in Ordnung gewesen wäre, hätten wir ihn nicht verpflichtet", sagte Schalkes Manager.